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Mein Flieger von Air Canada nach Montreal ging um 13:30 ab Frankfurt am Main. Das hieß, dass ich um sechs Uhr aufstehen musste, weil allein die Fahrt nach Frankfurt drei Stunden gedauert hat. Schlussendlich sind wir dann angekommen und haben mein Gepäck aufgegeben. Nach der Verabschiedung von allen ging es dann durch die Sicherheitskontrolle, ich musste sogar meine Schuhe ausziehen….

Als ich dann endlich im Flieger saß, kam die erste Überraschung: Das Flugzeug war wie leergefegt. In dem Abschnitt wo ich saß, saß noch ein weiterer Fluggast und das wars. Corona-Krise halt.

Eins kann ich generell festhalten: Der ganze Flug war echt angenehm, obwohl er sieben Stunden gedauert hat. Das für mich witzigste war, dass mich die Flugbegleiterin angesprochen hat, warum ich denn nach Kanada wolle. Wir haben ganze zehn Minuten gequatscht, was mir bei einer deutschen Airline sicher nicht passiert wäre. Also Punkt eins: Kanadier (zumindest die, die ich getroffen habe) sind richtig freundlich.

Was mein absolutes Highlight auf dem Flug war, war die Sicht auf Grönland. Man konnte von der Flugroute aus die Eisberge sehen, was der absolute Hammer war. Ansonsten kann ich aber sagen, dass gestern generell schlechtes Wetter war – auch in Nordamerika. Ich habe nix von New Brunswick, Halifax und Quebec City sehen können, weil wir entweder über dem schlechten Wetter waren oder mittendrin.

Die Aussicht über Montréal war aber klasse, und ich habe das erste Mal diese typisch nordamerikanischen Wohnsiedlungen gesehen. Eine lange Straße, links und rechts überall Einfamilienhäuser in demselben Bautyp. Kurz bevor wir gelandet sind, mussten wir nochmal über einen Highway fliegen, der gefühlt 20 Meter unter uns war… Direkt hinter dem Highway war dann auch schon die Landebahn, das war echt ziemlich knapp bemessen…

Als ich dann sicher gelandet bin, kam die eigentliche Herausforderung: Wenn man nach Kanada reist, muss man am Zielflughafen sein Visum abholen, sowie die Immigration in der Zielprovinz (bei mir Quebec) durchführen. Das heißt konkret: Viel Papierkram und lange Wartezeiten. Nach einer Stunde war ich dann aber auch damit durch und musste nur noch durch den Zoll. Davor hatte ich auch ein bisschen Schiss, ich dachte die würden meine gesamten Koffer filzen. Turns out: Ich musste dem Beamten einen gelben Zettel geben, den er sofort weggeschmissen hat, dann durfte ich weiter. Easy going.

Mein Gastvater hat mich vom Flughafen abgeholt und dann sind wir zu meiner Gastfamilie gefahren. Auf dem Weg aus Montréal konnte man die Skyline sehen, die echt super aussieht. Auf dem Heimweg sind mir direkt zwei Sachen aufgefallen: 1. Die Ampeln hängen einfach mal waagerecht zum Boden. Also es wird von „links nach rechts grün“. 2. Die Kanadier sind Weihnachtsverrückt. Wir sind an einigen Häusern vorbeigefahren

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, die komplett beleuchtet waren. Im Vorgarten standen Lichtfiguren oder aufblasbare beleuchtete Schneemänner, und man hat das Dach vor lauter Lichterketten nicht mehr gesehen….

Als wir dann endlich da waren, hab ich mich kurz die wichtigsten Dinge aus meinem Koffer herausgeholt und mich dann ins Bett gelegt. Ich war fix und fertig und Jetlag ist schon ätzend. 🙂

9 Replies to “Mein Flug und meine Ankunft in Québec”

    1. Kuck auf Google Earth. Manche haben so viel Krams vor Ihren Häusern, daß Michael und ich immer Wetten abschließen, ob man diese Häuser aus dem All sehen kann…. 😂😂😂…

  1. Bei den Besuchen bei Fränze und Michael ist eine Fahrt vorbei am Crazy Xmas Haus ein Muss! Da ist jeder Zentimeter im Garten aufgebraucht für Dekoration.

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