Vorletztes Wochenende (Ja, solange habe ich nichts mehr veröffentlicht, Schande über mein Haupt) haben wir genutzt, um zwei richtig coole Sachen zu machen:

Erstens: Wir haben Plätzchen gebacken. Natürlich deutsche Mürbeteigplätzchen, versteht sich. Das einzige Problem: Meine Gastfamilie besitzt keine Küchenwaage, weil hier alles in Cups gemessen wird. Das heißt, ich musste vorher alles von Gramm in Cups umrechnen und ich habe mich etwas im Backpulver verrechnet, naja die Plätzchen sind jetzt etwas fluffig. Beim Kekse ausstechen haben wir natürlich Weihnachtsmusik gehört. Meine Gastbrüder waren fasziniert von dem Zuckerguss und haben den meisten weggegessen. Die Plätzchen sind allgemein sehr gut angekommen und waren nach drei Tagen weg (und ich hab nicht viel abgekriegt….)

Am Nachmittag sind wir dann in den Parc National de Yamaska gefahren, ein Nationalpark ungefähr 15 Minuten von uns entfernt. Dort gibt es verschiedene Waldstücke, in denen man spazieren gehen kann. Es hatte ordentlich geschneit und der Spaziergang war mega schön. Davor hatte ich mir auch endlich warme Boots gekauft, damit ich mir nicht meine Zehen abfriere. Die sehen zwar nicht besonders Fotogen aus, aber mit meinen 4$ Socken aus dem Dollarama halten die unglaublich warm… 🙂

Wir sind dann noch an einem Wasserfall vorbeigekommen, der schon so halb zugefroren war und der sah echt toll aus. Generell ist der Nationalpark sehr schön und im Frühling wollen wir zu der Erablière (Ahornsirupfarm) die mitten in dem Park ist. Bis dahin genießen wir hier aber erstmal noch den Schnee…..