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Mein Wochenende war der absolute Hammer. Am Samstag sind wir nach dem Frühstück nach Bromont gefahren. Die Stadt einen Berg, auf dem man Ski und Snowboard fahren kann. Ich habe das erste Mal auf einem Snowboard gestanden und es war richtig witzig. Es gab eine Art Beginner-Hügel, auf dem ich dann erstmal geübt hab. Danach haben wir den Skilift genommen und sind auf den etwas höheren und steileren Berg gefahren. Tja, ratet mal, wer sich direkt beim Lift-Ausstieg hingelegt hat…. Es ist auf jeden Fall mega anstrengend und ich hab glaub ich mehr auf dem Boden gelegen, als dass ich gefahren bin. Dafür, dass es mein erstes Mal war, habe ich mich glaub ich ganz gut geschlagen. Aber heute (Sonntag) bin ich aufgewacht und hatte richtig fiesen Muskelkater. Das ist auf jeden Fall anstrengender als Skifahren….

Heute, am Sonntag, haben wir einen Ausflug in den Parc National de Yamaska gemacht und uns dort mit ein paar Freunden getroffen. Vorher habe ich aber noch Plätzchen gebacken, weil ich die als Geschenk mitbringen wollte. Ich hab keine Ahnung, was mit dem Teig passiert ist, aber die Plätzchen sind total aufgegangen und waren riesig am Ende. Aber nachdem eine Tonne Zuckerguss drauf war, ist das auch gar nicht mehr so aufgefallen und geschmeckt haben die sowieso. Deutsche Plätzchen kommen hier allgemein gut an, weil das hier nicht so die Tradition ist, an Weihnachten zu backen. Nach dem Mittagessen sind wir dann in den Nationalpark zu einem See gefahren.

Der See

, um den wir gelaufen sind, war komplett zugefroren. Und was macht man als Kanadier, wenn man einen zugefrorenen See sieht? Jap, läuft drauf rum und trinkt nebenbei Kakao. Dann holt man sich einen Stein und spielt Fußball auf dem Eis. Die Boots, die man hier anhat, haben absolut gar kein Profil und sind quasi wie Schlittschuhe. Und dann versuch mal, einen Stein zu treffen, ohne dich auf die Nase zu legen…. Es war verdammt witzig und nach dem Spaziergang haben wir noch Weihnachtsgeschenke ausgetauscht, die wir dann über Facetime an Weihnachten öffnen. Am Ende hat es noch angefangen zu schneien, aber es wurde dann richtig kalt. Ach ja, mein Handy ist wieder abgesoffen, langsam regt mich das richtig auf. Das sollte sich doch jetzt langsam auch mal an die Temperaturen gewöhnt haben….

6 Replies to “Snowboarding und zugefrorene Seen”

  1. Hi Helene,
    ich werde nächstes Jahr vielleicht auch nach Québec gehen und wollte dich mal fragen auf welche Schule du gehst?
    Ich finde es echt cool, dass du deine Erfahrung hier mitteilst und wünsche dir weiterhin viel Spaß (:

    1. Hi!
      Ich bin auf der Massey Vanier High-School in Cowansville, QC.
      Danke für das Feedback, schreib mir gerne, wenn du noch mehr Fragen hast ☺️

      1. Hi, tatsächlich hätte ich noch ein paar Fragen… ☺️

        Lernst du beide Sprachen gleich gut?

        Fällt es dir schwer das Französisch in Québec zu versehen?
        …und…
        Sprechen deine Klassenkameraden eher Englisch oder Französisch in ihrer Freizeit?

        Vielen Dank !🤩 🙏🏻

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